„Einen alten Baum verpflanzt man nicht“


Das bekannte Sprichwort beschreibt gut die Situation von vielen betagten und kranken Menschen.
Eine Umfrage ergab, dass über 70 Prozent der Deutschen sich nicht vorstellen können, im Alter die gewohnte Umgebung zu verlassen. 

Probleme ergeben sich jedoch fast immer dann, wenn jemand zum Pflegefall wird, aber in seiner vertrauen Umgebung zu Hause bleiben möchte. Wo früher die Kinder – meist die Frauen – zu Stelle waren und die Pflege schulterten, ist es Familien unter den Bedingungen des modernen Berufslebens kaum noch möglich, sich intensiv um die Großelterngeneration zu kümmern.
“Bitte, bitte helft mir, ich will nicht ins Heim!” – Wenn pflegebedürftige Angehörige das sagen, möchte man weinen und sucht fieberhaft nach einer Lösung. Die Trauer und die Not der pflegebedürftigen Menschen, vor allem der älteren, ist, wenn sich in ihrem Leben diese Situation einstellt, groß. Jeder möchte in seinem gewohntem Umfeld bleiben, selbstbestimmt, so gut es eben geht.

Corona hat es noch einmal mehr auf den Punkt gebracht, was beileibe nicht in jedem, aber so manchem Pflegeheim Alltag ist: Einsamkeit, oft ein gefühltes Dahinvegetieren, kaum Inspirationen. Und schon um 19.30 Uhr heißt es ab ins Bett, für mehr reicht die Personalkapazität nicht aus. Ohne Zweifel: Die Pfleger tun was sie können, doch unter diesen Umständen ist auch ihnen selbst klar, dass bei den Bewohnern von Lebensqualität nur noch wenig die Rede sein kann.
Natürlich sind die zu Pflegenden und deren Angehörige dankbar dafür, dass bei allem Zeitdruck in den Heimen Versorgung und Pflege gesichert sind. Aber – und diese Frage stellt sich – für das Geld, das man mittlerweile für einen Platz im Pflegeheim bezahlt, könnte man, zumindest gefühlt, genauso gut im Hotel mit Zimmerservice wohnen.
Aufgrund der Umstände und der Kosten wünschen sich viele Pflegeheimbewohner nach Hause zurück: “Hätte ich doch meine Wohnung nie verlassen müssen!” Ein Wunsch, der wohl nur selten in Erfüllung geht, wenn man in den Grenzen des deutschen Pflegesystems denkt.
 
Und genau hier kommen Pflegekräfte aus dem östlichen Europa ins Spiel.

Hier - speziell aus Polen, da ich fließend deutsch und polnisch spreche. Die Betreuerinnen kommen – manchmal für mehrere Wochen – und sind dann tagtäglich für den Hilfebedürftigen da. Es sind nicht immer Fachkräfte, aber Menschen, die – was häufig nötig ist – mit in der Wohnung sind und dort helfen, den Alltag zu bewältigen.
Dabei kann die Sprachbarriere anfangs ein Punkt sein, der gewöhnlich jedoch schnell verblasst. Auch wenn manchmal mit Händen und Füßen kommuniziert wird: Man lernt sich kennen, hilft einander bei der Verständigung und lernt dazu.
Weitgehend selbstbestimmtes Wohnen in den eigenen „vier Wänden“ mit 24-Stunden-Betreuung (eventuell in Kombination mit dem ambulanten Pflegedienst) ist eine gute Alternative zu Pflege- und Altenheimen. Die individuelle Betreuung durch eine 24-Stunden-Pflegekraft bietet allen Familienangehörigen ein Stück neue Lebensqualität.
Eine warmherzige Pflegekraft, die den pflegebedürftigen Menschen in der häuslichen Umgebung fürsorglich, verantwortungsvoll und geduldig betreut, ist in dieser Situation für die Pflegebedürftigen und die Familie eine große Unterstützung.


Ich vermittle Ihnen gern eine polnische Pflegekraft, die zu Ihren Anforderungen und zu Ihren Bedürfnissen passt. Außerdem sorge ich dafür, dass auch das persönliche Verhältnis, sprich „die Chemie“ zwischen Ihnen und der ausgewählten Betreuerin stimmt. Diese ist angelernt und bringt zwar keine Pflegeausbildung aber Erfahrung, Einfühlungsvermögen und viel Engagement mit.

Es erhöht nachweislich das Wohlbefinden von Pflegebedürftigen, wenn sie so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben. Auch den Angehörigen gibt es Kraft und Sicherheit.

Wenn Sie möchten, helfe ich Ihnen dabei, die für Sie passenden Pflegekräfte zu finden. Sie erreichen mich telefonisch per WhatsApp oder per E-Mail

Um für Sie ein zuverlässiger Partner sein zu können, begrenze ich meine Leistungen auf den Bereich Niederbayern und Oberpfalz.

Nutzen Sie gerne vorab den Betreuungsfragebogen!
Betreuungsfragebogen
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